Nyarlathotep: Unterschied zwischen den Versionen
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Sondern er erweckt zudem auch den Eindruck, als sei er ein lebendes, durch London wandelndes Mysterium, welches mit seinem sehr altmodischen Kleidungsstil und seiner Art zusprechen ein wenig wirkt, als sei er einer anderen Zeitepoche entsprungen. | Sondern er erweckt zudem auch den Eindruck, als sei er ein lebendes, durch London wandelndes Mysterium, welches mit seinem sehr altmodischen Kleidungsstil und seiner Art zusprechen ein wenig wirkt, als sei er einer anderen Zeitepoche entsprungen. | ||
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Version vom 13. Mai 2025, 04:43 Uhr
Lord Abdelazim Nyarlathotep, ist nicht einfach nur ein Mann, der nahezu unzählige Namen zu haben scheint.
Einige kennen ihn als den schwarzen Pharao, den Prinzen der schwärzesten Finsternis, den Pech triefende Narr der ewigen Pein, sinistre Unheilsbringer, den Gott der tausend Formen, der Wortführer der komischen Götter oder auch als Diener des blinden Idiotengottes, Azathoth.
Sondern er erweckt zudem auch den Eindruck, als sei er ein lebendes, durch London wandelndes Mysterium, welches mit seinem sehr altmodischen Kleidungsstil und seiner Art zusprechen ein wenig wirkt, als sei er einer anderen Zeitepoche entsprungen.
Und doch ist er, aufgrund seines scheinbar endlos wirkenden Reichtums, einer der einflussreichsten Männer Englands, welcher zugleich auch noch ein sehr engagiertes Mitglied des britischen Kabinetts und ein hochgeschätzter Gast am Hofe der Königin Estefania, die IV. ist.
Kaum jemand weiß irgendetwas Konkretes über seine Herkunft, sein Leben und seinen Beweggründen, doch er scheint im Gegensatz dazu nahezu jeden Menschen zu kennen und spricht Fremde mit ihrem Namen an, bevor sie überhaupt eine Chance haben, sich ihm vorzustellen.
Es scheint fast so, als habe er hellseherische Fähigkeiten oder würde er dieses Leben bereit gelebt haben.
Dies würde zumindest sein oft gelangweilten und trostlosen Ausdruck in seinem Gesicht erklären.
Sein Adoptivsohn Ethan, welcher eines Tages plötzlich an seiner Seite auftauchte, scheint mit all seiner Unberechenbarkeit das Einzige zu sein, was dem Lord eine Freude bereiten kann. Auch wenn er dies nur begrenzt zum Ausdruck bringt und sich dem Jungen gegenüber oft recht unnahbar und desinteressiert zeigt.
Lord Nyarlathptep liebt jedenfalls das melodramatisch Theatralische, das unbändige Chaos, das Unvorhersehbare und scheint auf befremdliche Art von Katastrophen und Schicksalsschlägen fasziniert zu sein.
Dies könnte dran liegen, dass er in Wahrheit einer der uralter kosmischer Gott ist und seit unzähligen Jahrtausenden auf der Erde wandelt, weil er dazu verdammt ist, immer und immer und immer wieder die Entstehung und den Untergang der Menschheit mitzuerleben.
Dies ist ein Schicksal, welches er selbst mit der Auslöschung von Shub-Niggurath Existenz auf Erden und seiner Beihilfe zu Hasturs Tod herbeigeführt hat.
Denn er war es, der mit dem Tod dieser zwei, mit ihm befreundeten Götter ein Paradoxon erschuf, das die Gefüge der Zeit aus ihren Angeln hebelte und damit eine Zeitschleife erzeugte, in welcher er selbst auf alle Ewigkeit gefangen zu seinen scheint.
Und doch scheint es so, als lassen sich die Ereignisse manipulieren. Was Nyarlathotep natürlich zu seinen Gunsten auszunutzen versucht.