Shub-Niggurath

Der schwarzen Ziege des Waldes mit den abertausend Jungen. 𝗦𝗵𝘂𝗯-𝗡𝗶𝗴𝗴𝘂𝗿𝗮𝘁𝗵

Sie ist die kosmische Göttin der Fruchtbarkeit, die Urmutter aller Hexen und Druiden, die blaue Flamme der Gelüste, die Hüterin des Necronomicons und die Geliebte des gelben Königs, Hastur.

Oder besser gesagt, sie war...

Aber um dies erklären zu können, müssen wir an einen Zeitpunkt springen, der in der Zukunft liegt und zugleich bereits Vergangenheit ist. Zu einer Zeit, die war, ist und seien wird udn war. Zurück an den Punkt, bevor die Zeit aus ihren Angeln geworfen würde.

In dieser besagten Zeitlinie ergab es sich, dass die drei kosmischen Götter Hastur, Nyarlathotep und Shub-Niggurath unzertrennliche Freunde waren und gemeinsam oft über die Gegebenheiten der weiten Galaxie philosophierten.

Und mit der Zeit entwickelte sich zwischen der dunklen Ziege und dem König in Gelb eine kleine Liebschaft, welche immer mehr gedieh und erblühte.

Doch eines Tages begann die Blume ihrer Liebe, verdorben durch Shub-Nigguraths Unehrlichkeit, Sturheit und den Kuckuckskinder, die sie ihm unterschieben wollte, zu welken.

Aber sie war zu stolz und zu blind, um zu erkennen, welches Leid sie dem armen Hastur zufügte, weshalb Nyarlathotep nur noch einen Ausweg sah, um seinen treuen Freund zu retten - die Auslöschung von Shub-Nigguraths, weshalb er ihre Existenz entfernte.

Allerdings kann man einen unsterblichen Gott nicht einfach auslöschen. Denn selbst ein so mächtiger Gott wie Nyarlathotep ist nicht in der Lage, die kosmischen Gesetzen allen Seins zu brechen und nach seinem Willen zu verändern. Weshalb die schwarze Ziege von da an dazu verdammt ist, auf ewig zwischen den Ebenen von Leben und Tod umherwandeln