Meissa: Unterschied zwischen den Versionen
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'''▶ Aussehen''' | |||
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Augenfarbe:Bernsteingold | |||
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'''▶ Persönlichkeit''' | |||
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Meissa ist zwar sehr liebevoll, fürsorglich, verständnisvoll und aufopfernd, aber man sollte es sich niemals mit ihr verscherzen. Denn sie ist unglaublich nachtragend und jähzornig. Zudem neigt sie in Stresssituationen dazu, unüberlegt zu handeln. Weshalb es passieren kann, dass man, wenn man sie zu stark bedrängt, schneller eine Messerklinge im Hals hat als einem lieb ist. | |||
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'''▶ Verhalten''' | |||
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Wenn sie nicht gerade ihre Zeit mit Lesen verbringt, dann verliert sie sich oft in den Gedanken, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie andere Entscheidungen getroffen und in bestimmten Situation anders gehandelt hätte. | |||
Die einzige zwei Entscheidungen, die sie jedoch nie bereut, ist Saiph bei sich aufgenommen zuhaben und die Zeugung von ihrem Sohn Goethe. | |||
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==== '''❖ Biografie''' ==== | ==== '''❖ Biografie''' ==== | ||
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In ihren jüngeren Jahren hat sie zuerst als Sekretärin in er Standverwaltung gearbeitet. Danach war sie als Klaria Bodyguard und als Auftragskillerin der Regierung tätig. | |||
Diese Jobs tauschte sie jedoch später gegen eine Festanstellung beim stattlichen Laboratorium der Genforschung, wo sie als Leihmutter tätig war. | |||
Letztere Tätigkeit übte sie nur aus puren Trotz gegenüber Klaria aus, da diese ihre gemeinsame, festgesetzte Beziehung annullierte, um kurze Zeit später ihrer Vermählung mit dem Präsidenten bekannt zu geben. | |||
Für Meissa fühlte sich dies wie der größte Verrat ihres Lebens an. Vor allem, weil sie und Klaria sich gegenseitig geschworen hatten, gemeinsam als Paar für ein besseres Leben zu kämpfen. Schließlich war sie es, die Klaria während ihrer gemeinsamen Jugend auf der Straße beschütze und alles dafür gab, dass die beiden ein akzeptables, aber vor allem sicheres Leben führen konnten. | |||
Der Konflikt zwischen den beiden Orionisdamen eskalierte jedoch letztlich endgültig, als ausgerechnet Meissa als Leihmutter für den genetisch optimierten Klon des, bei der Geburt verstorbenen, Sohnes von Klaria ausgewählte wurde. Denn beiden sahen sich im Recht und beanspruchten die Mutterschaft für sich. Dies ging sogar so weit, dass dieses Disput gerichtlich geklärt werden musste. Was letztlich Meissa auch dazu brachte, ihre Arbeitsstelle im Labor noch mal zu überdenken. | |||
Insbesondere, nachdem sie herausgefunden hatte, dass sie über Jahre belogen wurde und gegen ihr Wissen an Experimenten teilgenommen hatte, deren Ziel es war, eine verbesserte Rasse der Orionis zu verschaffen. | |||
Welche nicht nur um einiges stärker, sondern auch deutlich besser an die Bedingungen des Planeten Erde angepasst seien sollten. | |||
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Aufgrund dieser Vorkommnisse begann Meissa ihre ganz persönliche Vendetta gegen den Präsidenten von R'lyeh und dessen Ehefrau. | |||
Diese führte jedoch zu ihrer Festnahme und einer daraufhin geplanten öffentlichen Niederstreckung.Jedoch machte Beteigeuze einen gravierenden Fehler und unterschätzte die Fähigkeiten der ehemaligen Auftragskillerin komplett. Was dazu führte, dass statt ihre Niederstreckung letztlich etwas ganz anderes auf den Monitoren der Kolonie übertragen wurde. | |||
Denn Meissa gelang es während der Videoübertragung nicht nur, sich aus ihren Fesseln zu befreien und nur mit einem Messer bewaffnete alle anwesenden 62 Wächter niederzustrecken. Sondern auch noch spöttisch mit, zur Kamera gerichteten, Mittelfingerzeig und einem betont gelangweilten: "Irgendwie hatte ich mehr von euch Fickern erwartet", aus ihrer Gewahrsam zu laufen als, sei sie gerade nach einer kleinen Kneipenschlägerei auf den Weg zu sich nachhause. | |||
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Nach ihrer spektakulären Flucht gelang es ihr, mit verändert Frisur und neuen Namen im Westlichen-Industal-Distrikts unterzutauchen. | |||
Jedoch begriff Meissa schnell, dass nun wieder zu den untersten Schichten der Bevölkerung gehört und somit keinerlei Rechte mehr besitzt. | |||
Weshalb sie sich im Kampf um Nahrung gegen unzählige sexuelle und gewaltsame Übergriffe zur Wehr setzen musste. | |||
Bei einem dieser Auseinandersetzungen würde sie, trotz all ihres Kampfgeistes und ihren Fähigkeiten, niedergezwungen und zugleich schwer am linken Auge verletzt. | |||
Durch diese bitten Erfahrungen gebrochen, beschloss Meissa sich einen sicheren Unterschlupf zu finden und von da an im Verborgenen zubleiben. | |||
Auf ihrer Suche nach Schutz lerne sie zufällig den unter den Orionis lebenden Monoceros Anatolius kennen. Welcher sich der Erforschung der Erde und ihre Bewohner verschrieben hatte, weshalb er von Beteigeuze nach R'lyeh, jedoch dann eine Zusammenarbeit mit ihm verweigerte und für vogelfrei erklärt wurde. | |||
Antonius war ein sehr kauziger Typ, der jemanden suchte, der ihm halft, die Literatur der sogenannten Menschen zu untersuchen und katalogisieren, im Gegenzug bot er ihr Unterkunft in seiner Wohnung an. So kam es, dass Meissa bei Anatolius | |||
einzog und so ihre Liebe zur irdischen Literatur entdeckte. | |||
Jedoch lebte sie in der ständigen Angst und der Paranoia, dass dieser eines Tages doch wieder für Beteigeuze arbeiten und sie somit verraten könnte. Weshalb sie einige Zeit später während einer Panikattacke dazu entschloss, den Monoceros heimtückisch in den ewigen Schlaf zu schicken. | |||
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Verängstigt und zutiefst verbittert begann Meissa sich voll und ganz allein auf das Lesen zu konzentrieren, um geistig in deren Welten zu entfliehen. | |||
Und gerade als sie nach monatelangen Lesen dabei war, ihre eigene Existenz zu vergessen, stand da plötzlich ein Hunter Orionis in ihrer Wohnung und fragte nach einer Unterkunft. | |||
Dieser verarzte Meissas, seit Jahren vor sich hin vegetierten, Auge, in dem er den Augapfel entfernte, die Augenhöhle gründlich reinigte und die Augenlider zusammen nähte. | |||
Die beiden kamen ein wenig ins Gespräch und Meissa merkte dabei schnell, dass es sich bei ihrem neuen Mitbewohner ausgerechnet, um eben jenes Kind handelte, das damals die Streitigkeiten zwischen Ihr und Klaira auslöste. | |||
Dennoch beschloss sie Vorsicht walten zu lassen und ihm lieber nichts von ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu erzählen. | |||
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Meissa und Saiph, so hieß ihr neuer Mitbewohner, entwickelten recht schnell ein gutes, sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander, bei dem es wenig Worte bedurfte, um aneinander zu verstehen. | |||
Er räumte für sie die Wohnung auf und besorgte die Nahrung, während sie ihm wiederum tröstend in den Schlaf sang, wenn es diesen psychisch nicht gut ging. | |||
Lieder treten sich die Wege der beiden auf unschöne Weise, als Saiph nach einer auseinander Setzung mit seinem Vater zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. | |||
Was für Meissa zwar ein großer Schock war, doch sie verstand seine Situation und meinte zur Verabschiedung auch, dass er, egal was auch kommen, mag immer zu ihr zurückkommen mag. | |||
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Darauf hin begann Meissa all ihr Erspartes zusammenzutragen, um Saiph aus dem Gefängnis freizukaufen, was leider jedoch einige Monate dauerte. | |||
Jedoch glaubte Saiph, dass es seine Mutter Klaria gewesen war, die seine Kaution übernahm und kehrte auch nicht zu Meissa zurück, sondern blieb nach Madus Ausbruch an dessen Seite. | |||
Während dieser Zeit lernte Meissa Louis, der in der Vorbereitung auf seinen neuen Job auf der Erde war und ließ sich von diesem absichtlich befruchten. Denn auch wenn sie bereits über 10 Würmlinge zur Welt brachte, so wollte sie nun endlich ein Kind haben, welches sie offiziell auch als ihr eigenen bezeichnen darf. | |||
Denn von Louis gezeugten Sohn benannte sie nach einem ihrer irdischen Lieblingsdichter - Goethe. | |||
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==== '''❖ Motivation''' ==== | ==== '''❖ Motivation''' ==== | ||
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'''▶ Grundüberzeugung'''<br> | |||
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'''▶ Persönliche Ziele'''<br> | |||
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'''▶ Innerer Konflikt'''<br> | |||
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'''▶ Tiefes Bedürfnis'''<br> | |||
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==== '''❖ Kompetenzen & Begabungen''' ==== | ==== '''❖ Kompetenzen & Begabungen''' ==== | ||
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'''▶ Ausbildung:''' <br> | |||
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'''▶ Sprachkenntnisse:''' <br> | |||
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'''▶ Handeln''' <br> | |||
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'''▶ Wissen'''<br> | |||
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'''▶ Soziales'''<br> | |||
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<br>'''▶ Defizite'''<br> | |||
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==== '''❖ Sozialkontakte''' ==== | |||
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'''▶ Namensbedeutung:''' <br> | |||
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==== '''❖ Inspirationen''' ==== | ==== '''❖ Inspirationen''' ==== | ||
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==== '''❖ Sammelkarten''' ==== | |||
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Datei:MO TCG Meissa LBMfb.png | |||
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<p style="text-align:center">[[File:Buttonpfeillinks.png|link=Ethan]][[File:Buttonnaviup.png|link=#top]][[File:Buttonhauptseite.png|link=Hauptseite]][[File:Buttonnavirandom.png|link=Nyarlathotep]][[File:Buttonppfeilrechts.png|link=M42]]</p> |
Aktuelle Version vom 18. Juni 2025, 12:45 Uhr
▶ Personaldaten | |
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Datei:X.png | |
Voller Name | Lambda Orionis Heka / Meissa |
Spezies | Orionis |
Subspezies | Gatherer |
Geschlecht | Weiblich |
Sexualität | Pan |
Persönlichkeitstyp | INFP-T / Mediator |
Blutgruppe | K27 |
Geburtstag | 12. Juli 1958 |
Alter | 64 Jahre |
Größe | 1,72 m |
Gewicht | 81 kg |
Sie ist ein recht altes Orionisweibchen der Gatherer Unterart, zudem ein absoluter Fan irdischer Literatur und ein ehemaliges Mitglied von Beteigeuze Forschungsteam. Dort diente Heka in Auftrag der orionischen Regierung als Leihmutter für die genetische modifizierten heranwachsenden Eizellen. Als sie jedoch vor ungefähr 23 Erdenjahren herausfand, welche Ziele genau mit dem "Hastur"-Projekt verfolgt werden, begann sie gegen ihren Vorgesetzten zu rebellieren und die weitere Zusammenarbeit zu verweigern.
Kurz darauf wurde Heka wegen Verrat an der eigenen Rasse und als feindlicher Erdlings-Sympathisant für vogelfrei erklärt und eine hohe Summe auf ihre Niederstreckung ausgesetzt.
Weshalb sie eine neue Identität als Meissa annahm und in den Slums des Westlichen-Industriell-Distrikt abtauchte.
Viele Jahre später lernte sie dann durch Zufall den jungen astrophysischer interdisziplinäre Ingenieurwissenschaftsstudenten Saiph kenne, welcher plötzlich in ihrer mit Büchern zugemüllten Wohnung stand und Meissa eigentlich nur darauf hinweisen wollte, dass ihre Eingangstür offen stand und die Gelegenheit nutzte, um zu fragen, ob sie wüsste, wo in der Nähe Räumlichkeiten freistehen würden.
Darauf hin zog er kurzerhand bei ihr ein und begann erst einmal die unzähligen Massen an Bücher zu ordnen und kümmerte sich zudem liebevoll um ihr verwundetes Auge, welches bereits durch die Vereiterung einen starken Madenbefall aufwies.
Wie es jedoch zu dieser Wunde kam, behielt die ältere Orionis Dame für sich. Schließlich war es besser, wenn ihr Mitbewohner so wenig wie möglich über ihre Vergangenheit wusste, gerade da dieser selbst zur sozial höherstehenden Hunter Unterart angehörte.
Die Beiden entwickelten dennoch recht schnell ein Tante/Neffen-ähnliches Verhältnis zueinander und akzeptierten sich gegenseitig, ohne viel voneinander zu wissen.
Dennoch war es für Meissa eine sehr unangenehme Überraschung als Saiph eines Tages von Wächtern begleitet zur Wohnung kam, damit er alle, für seinen Haftaufenthalt benötigten, Alltagsgegenstände mitnehmen konnte.
Dies war auch der leider letzte Tag, an dem sie ihrem Mitbewohner gesehen hatte.
[Hier kommt die Kurzbeschreibung hin]
❖ Habitus
▶ Aussehen
Augenfarbe:Bernsteingold
▶ Persönlichkeit
Meissa ist zwar sehr liebevoll, fürsorglich, verständnisvoll und aufopfernd, aber man sollte es sich niemals mit ihr verscherzen. Denn sie ist unglaublich nachtragend und jähzornig. Zudem neigt sie in Stresssituationen dazu, unüberlegt zu handeln. Weshalb es passieren kann, dass man, wenn man sie zu stark bedrängt, schneller eine Messerklinge im Hals hat als einem lieb ist.
▶ Verhalten
Wenn sie nicht gerade ihre Zeit mit Lesen verbringt, dann verliert sie sich oft in den Gedanken, wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, wenn sie andere Entscheidungen getroffen und in bestimmten Situation anders gehandelt hätte.
Die einzige zwei Entscheidungen, die sie jedoch nie bereut, ist Saiph bei sich aufgenommen zuhaben und die Zeugung von ihrem Sohn Goethe.
❖ Biografie
In ihren jüngeren Jahren hat sie zuerst als Sekretärin in er Standverwaltung gearbeitet. Danach war sie als Klaria Bodyguard und als Auftragskillerin der Regierung tätig.
Diese Jobs tauschte sie jedoch später gegen eine Festanstellung beim stattlichen Laboratorium der Genforschung, wo sie als Leihmutter tätig war.
Letztere Tätigkeit übte sie nur aus puren Trotz gegenüber Klaria aus, da diese ihre gemeinsame, festgesetzte Beziehung annullierte, um kurze Zeit später ihrer Vermählung mit dem Präsidenten bekannt zu geben.
Für Meissa fühlte sich dies wie der größte Verrat ihres Lebens an. Vor allem, weil sie und Klaria sich gegenseitig geschworen hatten, gemeinsam als Paar für ein besseres Leben zu kämpfen. Schließlich war sie es, die Klaria während ihrer gemeinsamen Jugend auf der Straße beschütze und alles dafür gab, dass die beiden ein akzeptables, aber vor allem sicheres Leben führen konnten.
Der Konflikt zwischen den beiden Orionisdamen eskalierte jedoch letztlich endgültig, als ausgerechnet Meissa als Leihmutter für den genetisch optimierten Klon des, bei der Geburt verstorbenen, Sohnes von Klaria ausgewählte wurde. Denn beiden sahen sich im Recht und beanspruchten die Mutterschaft für sich. Dies ging sogar so weit, dass dieses Disput gerichtlich geklärt werden musste. Was letztlich Meissa auch dazu brachte, ihre Arbeitsstelle im Labor noch mal zu überdenken.
Insbesondere, nachdem sie herausgefunden hatte, dass sie über Jahre belogen wurde und gegen ihr Wissen an Experimenten teilgenommen hatte, deren Ziel es war, eine verbesserte Rasse der Orionis zu verschaffen.
Welche nicht nur um einiges stärker, sondern auch deutlich besser an die Bedingungen des Planeten Erde angepasst seien sollten.
Aufgrund dieser Vorkommnisse begann Meissa ihre ganz persönliche Vendetta gegen den Präsidenten von R'lyeh und dessen Ehefrau.
Diese führte jedoch zu ihrer Festnahme und einer daraufhin geplanten öffentlichen Niederstreckung.Jedoch machte Beteigeuze einen gravierenden Fehler und unterschätzte die Fähigkeiten der ehemaligen Auftragskillerin komplett. Was dazu führte, dass statt ihre Niederstreckung letztlich etwas ganz anderes auf den Monitoren der Kolonie übertragen wurde.
Denn Meissa gelang es während der Videoübertragung nicht nur, sich aus ihren Fesseln zu befreien und nur mit einem Messer bewaffnete alle anwesenden 62 Wächter niederzustrecken. Sondern auch noch spöttisch mit, zur Kamera gerichteten, Mittelfingerzeig und einem betont gelangweilten: "Irgendwie hatte ich mehr von euch Fickern erwartet", aus ihrer Gewahrsam zu laufen als, sei sie gerade nach einer kleinen Kneipenschlägerei auf den Weg zu sich nachhause.
Nach ihrer spektakulären Flucht gelang es ihr, mit verändert Frisur und neuen Namen im Westlichen-Industal-Distrikts unterzutauchen.
Jedoch begriff Meissa schnell, dass nun wieder zu den untersten Schichten der Bevölkerung gehört und somit keinerlei Rechte mehr besitzt.
Weshalb sie sich im Kampf um Nahrung gegen unzählige sexuelle und gewaltsame Übergriffe zur Wehr setzen musste.
Bei einem dieser Auseinandersetzungen würde sie, trotz all ihres Kampfgeistes und ihren Fähigkeiten, niedergezwungen und zugleich schwer am linken Auge verletzt.
Durch diese bitten Erfahrungen gebrochen, beschloss Meissa sich einen sicheren Unterschlupf zu finden und von da an im Verborgenen zubleiben.
Auf ihrer Suche nach Schutz lerne sie zufällig den unter den Orionis lebenden Monoceros Anatolius kennen. Welcher sich der Erforschung der Erde und ihre Bewohner verschrieben hatte, weshalb er von Beteigeuze nach R'lyeh, jedoch dann eine Zusammenarbeit mit ihm verweigerte und für vogelfrei erklärt wurde.
Antonius war ein sehr kauziger Typ, der jemanden suchte, der ihm halft, die Literatur der sogenannten Menschen zu untersuchen und katalogisieren, im Gegenzug bot er ihr Unterkunft in seiner Wohnung an. So kam es, dass Meissa bei Anatolius
einzog und so ihre Liebe zur irdischen Literatur entdeckte.
Jedoch lebte sie in der ständigen Angst und der Paranoia, dass dieser eines Tages doch wieder für Beteigeuze arbeiten und sie somit verraten könnte. Weshalb sie einige Zeit später während einer Panikattacke dazu entschloss, den Monoceros heimtückisch in den ewigen Schlaf zu schicken.
Verängstigt und zutiefst verbittert begann Meissa sich voll und ganz allein auf das Lesen zu konzentrieren, um geistig in deren Welten zu entfliehen.
Und gerade als sie nach monatelangen Lesen dabei war, ihre eigene Existenz zu vergessen, stand da plötzlich ein Hunter Orionis in ihrer Wohnung und fragte nach einer Unterkunft.
Dieser verarzte Meissas, seit Jahren vor sich hin vegetierten, Auge, in dem er den Augapfel entfernte, die Augenhöhle gründlich reinigte und die Augenlider zusammen nähte.
Die beiden kamen ein wenig ins Gespräch und Meissa merkte dabei schnell, dass es sich bei ihrem neuen Mitbewohner ausgerechnet, um eben jenes Kind handelte, das damals die Streitigkeiten zwischen Ihr und Klaira auslöste.
Dennoch beschloss sie Vorsicht walten zu lassen und ihm lieber nichts von ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu erzählen.
Meissa und Saiph, so hieß ihr neuer Mitbewohner, entwickelten recht schnell ein gutes, sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander, bei dem es wenig Worte bedurfte, um aneinander zu verstehen.
Er räumte für sie die Wohnung auf und besorgte die Nahrung, während sie ihm wiederum tröstend in den Schlaf sang, wenn es diesen psychisch nicht gut ging.
Lieder treten sich die Wege der beiden auf unschöne Weise, als Saiph nach einer auseinander Setzung mit seinem Vater zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde.
Was für Meissa zwar ein großer Schock war, doch sie verstand seine Situation und meinte zur Verabschiedung auch, dass er, egal was auch kommen, mag immer zu ihr zurückkommen mag.
Darauf hin begann Meissa all ihr Erspartes zusammenzutragen, um Saiph aus dem Gefängnis freizukaufen, was leider jedoch einige Monate dauerte.
Jedoch glaubte Saiph, dass es seine Mutter Klaria gewesen war, die seine Kaution übernahm und kehrte auch nicht zu Meissa zurück, sondern blieb nach Madus Ausbruch an dessen Seite.
Während dieser Zeit lernte Meissa Louis, der in der Vorbereitung auf seinen neuen Job auf der Erde war und ließ sich von diesem absichtlich befruchten. Denn auch wenn sie bereits über 10 Würmlinge zur Welt brachte, so wollte sie nun endlich ein Kind haben, welches sie offiziell auch als ihr eigenen bezeichnen darf.
Denn von Louis gezeugten Sohn benannte sie nach einem ihrer irdischen Lieblingsdichter - Goethe.
❖ Motivation
▶ Grundüberzeugung
▶ Persönliche Ziele
▶ Innerer Konflikt
▶ Tiefes Bedürfnis
❖ Kompetenzen & Begabungen
▶ Ausbildung:
▶ Sprachkenntnisse:
▶ Handeln
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▶ Wissen
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▶ Soziales
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▶ Defizite
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❖ Sozialkontakte
❖ Besondere Habseligkeiten
◆ Trivia
❖ Inspirationen
❖ Charakter Sheets
❖ Sammelkarten