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Orionis: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Januar 2025, 17:41 Uhr

Orionis

Eine invasive Rasse, welche seit einigen abertausend Ori Jahren den Planet R'lyeh bevölkert und sich seinem rauen und lebensfeindlichen Bedingungen angepasst hat. Sie leben in einem sich stetig weiter über den Globus ausbreitendes Geflecht an Gebäuden und Vernetzungen, der sogenannten Orionische Kolonie. Welche sich in mehrere Distrikte aufteilt und deren Bevölkerungsdichte gut an der starken Verschmutzung zu erkennen ist. Denn gerade in dicht besiedelten Bereichen ist es kaum noch logistisch möglich, der exopitanten Abfallentstehung entgegen zuwinken.

Dies ist jedoch nicht das einzige Problem an der die orionische Gesellschaft kränkelt. Viel mehr leidet gerade die niedrigeren Sichten unter den Auswirkungen der systematischen Rassentrennung, welche sich durch die genetische Anpassung der orionischen Rasse an die verschiedene Aufgabenbereiche ergeben hat.

◆ Supspezies



❖ Worker

▶ Ⅴ. Worker
Trotz ihrer enormen Wichtigkeit sind sie in der Kolonie die Unterrasse, welche am wenigsten Respekt und Anerkennung bekommt und teils von den anderen Subspezies wie primitives Nutzvieh behandelt wird.
Große: 1,60 ~ 2,50 m
Lebensdauer: 35 ~ 40 Jahre
Charakter: sozial, scharfsinnig, wortgewandt, geduldig
Fähigkeiten: -
Aufgaben: Urbaner Ausbau der Kolonie, Verwaltung, Organisation, Planung, Schulung, Arterhaltung, Aufzucht der Jungen
Besonderheiten: Hornplatten Auswüchse am Kopf




Diese Subspezies bildet die unterste Schicht in der Hierarchie der Orionis und besitzen zwar viele Aufgaben und Pflichten innerhalb der Kolonie, jedoch kaum bis gar keine Rechte.

Und dies, wob wohl sie trotz ihrer geringen Lebensdauer einen extrem wichtigen Beitrag zur Arterhaltung beitragen. Denn diese äußerst sozial ausgeprägte Unterart kümmert sich nicht nur den größten Teil aller zu erledigenden Aufgaben, sondern bringen auch die meisten Nachkommen zur Welt, welche sie gemeinsam in kleineren Gruppierungen erziehen und entsprechend ihres zukünftiges Aufgabenfeld ausbilden.

Worker ist körperlich extrem robust gebaut und mit ihrer dicke, lederartige Haut und den Hornplatten an ihren Köpfen auch gut gegen feindliche Angriffe geschützt.

Die Größe und Länge der genannten Platten kann je nach genetischer Veranlagung unterschiedlich groß und geformt sein. So kommt es z.B. auch immer mal wieder vor, dass vereinzelte Exemplare fast schon schildartige und sogar mit Dornen besetzte Auswüchse bekommen. Welche an die Nackenschild von, eins auf der Erde lebenden, Ceratopsidae erinnert



Hier ein paar nennenswerte Exemplare, die dieser Subspezies angehören: Klaria




❖ Gatherer

▶ Ⅳ. Gatherer
Sie sind primär für die Nahrungs- und Baumaterialbeschaffung sowie für den Handel mit anderen Alienrasse verantwortlich.

Aber auch diese Unterart leider sehr unter Diskriminierung und fehlender Anerkennung.

Große: 1,60 ~ 2 m
Lebensdauer: 35 ~ 40 Jahre
Charakter: sozial, hilfsbereit, konfliktscheu, gelegentlich rau und eigensinnig
Fähigkeiten: hohe Ausdauer und Muskelkraft
Aufgaben: Material-, Rohstoff- und Nahrungsbeschaffung, Handel, Unterstützen der Worker
Besonderheiten: dicken, robusten Haut & verfilztes Fell auf dem Rücken





Hier ein paar nennenswerte Exemplare, die dieser Subspezies angehören: Meissa, M42


❖ Hunter

▶ Ⅲ. Hunter
Trotz ihres geringen Verstandes bilden sie die Exekutive der Kolonie und sorgen dafür, dass die von den höherstehenden Subspezies festgelegten Regel eingehalten werden.
Große: 1,70 ~ 2m
Lebensdauer: bis zu 90 Jahre
Charakter: gewaltbereit, aggressiv, instinktiv, loyal, wenig intellektuell
Fähigkeiten: Night Vision, Hyperakustis, Apnoetauchen
Aufgaben: Jagen und Niederstrecken von Angreifer, Eindringlingen und Aufständischen; Zerschlagung von Protesten, Ausführen von Haft- und Rechtsstrafen
Besonderheiten: eine rein männliche Unterart, besitzen Luftsäcke zur Speicherung von Luft


Diese, rein männliche, Subspezies ist vor allem für ihr sehr feines Gehör, gute Nachtsicht und ausgeprägte Muskulatur bekannt. Des weiten sind sie hervorragende Schwimmer und können durch die am Unterkieferenden sitzenden Luftsäcke, welche im ungenutzten Zustand wie kleine Dornen aussehen, für eine sehr lange Dauer tauchen, ohne zum Luftholen an die Wasseroberfläche zu müssen.

Orionis der Unterart Hunter sind aber vor allem für ihr extrem gewaltbereites, aggressives und stets rein instinktives Verhalten, das sie sehr unberechenbar und gefährlich macht, bekannt.

Dennoch gehen sie ihren Aufgaben in der Kolonie sehr gewissenhaft nach und sorgen stets für Schutz der anderen, aber auch für die Umsetzung der festgelegten Strafen. Weshalb sie auch als die Exekutivklasse der Orionis bezeichnet werden.

Da Hunter aber oft kein besonders ausgeprägtes Gehirn besitzen, sind sie jedoch meist nicht in der Lage, die moralische Richtigkeit und den tieferen Sinn der ihnen gestellte Aufgaben zu hinterfragen. Was sie zum einen zwar zu unglaublich loyalen Diener der Kolonie, aber auch zu gefährlichen Marionetten machen könnte.

Die ist mit eines der Probleme, auf die der Orionis Saiph, welcher selbst ein Hunter ist, schon seit einigen Jahren versucht, aufmerksam zu machen, dafür aber immer wieder nur harte Kritik bekommt und auf Ablehnung stößt.

Dies könnte unter Umständen aber auch daran liegen, dass Saiph von seinem Intellekt und Verhalten her mehr einem Exemplar der Unterart Worker gleich. Wobei das instinktive und aggressive Potenzial eines Hunters dennoch deutlich, wenn auch stark abgeschwächt, in ihm steckt. Weshalb er trotz seines hohen geistigen Reifes oft recht impulsiv und unüberlegt handelt.




❖ Valkyrie

▶ Ⅱ. Valkyrie
Sie mögen zwar charakterlich sehr eigen sein und recht unsozial wirken, kümmern sich aber mit großer Leidenschaft um den Schutz der Kolonie.

Ihre ausgeprägten psi-phänomonale Fähigkeiten sind wahrscheinlich der Grund, warum sie einen so hohen Status innerhalb der Kolonie innehaben.

Große: 1,80 ~ 2,50 m
Lebensdauer: bis zu 80 Jahre
Charakter: Passiv-aggressiv, hochnäsig
Fähigkeiten: Levitation, Hellsehen, Telepathie und Telekinese
Aufgaben: Jagt und Eliminierung von Feinden, Eindringlingen und anderen Angreifern; Aufrechterhaltung des Schützes und der Sicherheit der Kolonie; Rechtsprechung; Bewahrung der festgelegten Regeln und Gesetze
Besonderheiten: eine rein weibliche Unterart, besitzen Luftsäcke zur Speicherung von Luft


Diese Subspezies der Orionis, welche ausschließlich aus weiblichen Exemplaren besteht, ist neben ihren extrem langgliedrigen, aber schlanken Körpern und ihrem sehr typischen passiv-aggressiven Verhalten vor allem für ihre außergewöhnlichen mentalen Kompetenzen bekannt. Nicht nur, weil sie einen messerscharfen Versand besitzen, sondern weil sie auch in der lange sind psi-phänomonale Fähigkeiten wie Levitation, Hellsehen, Telepathie und Telekinese zu erlernen.

Diese nutzen sie aber meist nur wirklich lebensbedrohlichen Situationen oder um ihre frisch geborenen Jungen zu verteidigen. Allgemein ist durchaus ratsam, wenn euch euer Leben lieb ist, niemals einem trächtigen Exemplar dieser Unterart zu nah zu kommen.

Zum Glück sind diese, aber nur wenige Jahre ihres Lebens überhaupt paarungsfähig, weshalb sie größtenteils kinderlos bleiben oder nur maximal 2 Jungen zur Welt bringen. Wobei die Aufzucht des Nachwuchses, so bald dieser sich selbst ernähren kann, überwiegend vom Partner übernommen wird, da das Weibchen kein großes Interesse daran hat, eine tiefe Bindung zu ihrem Nachwuchs aufzubauen und sich überwiegend mit ihren Aufgaben in der Kolonie beschäftigt.

Allgemein herrscht bei dieser Art eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber ihresgleichen vor, weshalb sie zwar die Kolonien als Gesamtes schützen, jedoch soziale Interaktionen auf das Minimum beschränken.






❖ Old One

▶ Ⅰ. Old One
Nur männliche Orionis, welche das sogenannte C-Chromosom in ihrem Genom haben, können sich ab dem 40. Lebensjahr in ein Old One entwickeln.
Große: 3 ~ 6 m
Lebensdauer: etwas mehr als 1000 Jahre
Charakter: Sehr verschieden
Fähigkeiten: Gedankenkontrolle und Manipulation, Sinnestäuschungen verursachen, Telepathie, Fliegen, Hyperakustis, Kiemenatmung
Aufgaben: Regieren und Lenken der Orionischen Kolonie
Besonderheiten: Große Flügel, achte Tentakel und einen Rüssel anstelle einer Nase, hornartige Knochenformationen am Schädel, fehlender Fellwuchs, keine Geschlechtsmerkmale

Diese Unterart bildet die absolute Spitze der Hierarchie und besitzen damit auch die komplette Entscheidungsgewalt über die Kolonie. Weshalb normalerweise alle Exemplare dieser Unterart sich in einer Fraktion zusammenschließen und in Abstimmungen und Absprachen Entscheidungen festlegen.

Doch dieses System würde nach dem rätselhaften Tod mehrerer Old Ones von Beteigeuze geändert. Dabei erklärte er sich selbst zum Präsidenten des Planeten R'lyeh und somit zum Oberhaupt aller Orionis. Sein Wort sollte von nun an Gesetz sein und jedem, der es wagt ihm zu widersprechen wird automatisch zum Feind der Kolonie erklärt.

◆ Würmel




Frischgeborene und junge Orionis, dessen Subspeziesmerkmale noch nicht voll ausgereift sind, werden allgemein hinlänglich als Würmel oder Larve bezeichnet und sind zwar die ersten 7 Jahre ihres Lebens noch auf den Schutz ihrer Mutter angewiesen, aber schon selbstständig in der Lage sich Nahrung zu suchen und aufzunehmen.

Erschreckenderweise ist in den letzten Jahren die Sterblichkeit bei Würmel bemerklich gestiegen, so das nur noch schätzungsweise ein 1/3 aller geborenen Orionis die Pubertät erreichen. Es ist anzunehmen, dass dies im direkten Zusammenhang zu unserer Überpopulation und der damit einhergehenden Verschmutzung stehen könnte.



◆ Paarungsverhalten




Die ausgeprägt hohe Paarungsbereitschaft und die niedrigen Anspruche an das Gegenüber sorgen dafür, dass Orionis im direkten Vergleich zu vielen anderen intergalaktischen Spezies recht lüstern und morbide wirken.

Gerade weil beim Akt die Befriedigung und damit einhergehende soziale Bindung einen höheren Stellenwert einnimmt als das Bedürfnis Nachwuchs zu zeugen. Weshalb es auch nicht gerade unüblich ist eine Begattung unabhängig von Geschlecht, familiärer Analogie und sozialen Stand des Partners durchzuführen.

◆ Ernährung



Orionis besitzen eine Mineralien basierende Verstoffwechslung, welche eine autarke, landwirdschaftslose und von anderen Lebensformen unabhängige Ernährung ermöglicht.

Jedoch wird für die Ernährung der gesamten Kolonie jährlich bis zu 40 Megatonnen an Gesteinsschicht von der Planetenoberfläche abgetragen und verarbeitet.

◆ Erkrankungen