Ithaqua

Dem einen erscheint er als wegweisender weißer Fuchs, den anderen als verführerische, eisige Frau, manchen als Häuptling, der von einem Rudel weißen Wölfen begleitet wird, dem nächsten als todbringendes Grauen, das seinen Körper zu Eis erstarren lässt. Wer von Moral und Nächstenliebe ist, den wird er aus dem endlosen Weiß führen. Doch wer nur Habgier und Hass in sich trägt, den wird er in seiner fröstelten Hölle auf ewig gefangen halten.

So zumindest heißt es in den alten Überlieferungen zum eigentlich vom Neptun stammenden Gott des Eises. Welcher vor Millionen von Jahren per Meteor zur Erde gereist sein und mit seiner Ankunft damals das Eiszeitalter mit seinen 6 schweren Eiszeiten ausgelöst haben soll. In den alten Überlieferungen heißt es auch, dass er und Nyarlathoptep gemeinsam durch ihre fast schon freundschaftliche Rivalität und gegensätzlichen Macht, die Erde und somit auch alles Leben auf diesem Planeten, zu dem geformt haben, was wir heute kennen. Seien es nun die Jahreszeiten, die Vielseitigkeit der Flora und Fauna oder auch die Diversität innerhalb der Menschheit. Dabei entwickelte sich über die letzten Jahrtausende deren Verhältnisse dazu, dass Ithaqua zunehmend zu einem Diener Nyarlathoteps wurde, für den Ithaqua dessen Schlachte kämpft und im Gegenzug dafür ein Teil der erbeuteten Artefakte, Götterseelen und Güter einbehalten darf. Zudem labt sich Ithaqua gern an den menschlichen Gelüstet, weshalb er keine Übersicht hat, welche Säugetiere, vor allem Menschen, seine Gene in sich tragen und verfiel zudem einer Alkohol- und Spielsucht.

Wodurch er noch mehr in die Abhängigkeit von Nyarlathotep geriet. Man könnte also sagen, dass Ithaqua zwar ein mächtiger und einst sehr verehrter und angebeteter Gott war, welcher jedoch heutzutage kaum noch von jemand gefürchtet wird und nur wenige Menschen behandeln, die von ihm geschaffene Natur, mit der Würde, sie verdient hatte. Da nützt es auch nicht, dass er hin und wieder versucht, die Menschheit mithilfe von Nordlichtern, sowie seiner Wendigos und Skiwalker daran zu erinnern, dass er immer noch auf Erden weilt.